GCE GRUPPE INFORMIERT ÜBER NEUE FORSCHUNGSEINRICHTUNG UND PRÜFSTAND

Die Pionieranalage wird erheblich zur Sicherheit innerhalb der globalen Gasindustrie beitragen.

Malmö, Schweden, 3 Juli 2018 – GCE weiht eine neue Forschungs- und Prüfeinrichtung in Chotěboř, Tschechien, ein. Diese wird den derzeitigen Standard im Bereich der Sicherheit und Leistungsfähigkeit innerhalb der Gasindustrie anheben.

Dabei setzen wir bei unserer neuen Einrichtung auf modernste Technologie, um jetzige Standards zu verbessern und unser Wissen zu erweitern. So werden zum Beispiel diverse Materialien auf ihr einwandfreies Betriebsverhalten und Langlebigkeit bei Einwirkung von Sauerstoff getestet. Im Fokus steht dabei auch die Überprüfung von Komponenten auf ihre Widerstandsfähigkeit bei adiabatischer Kompression. Es handelt sich dabei um ein Phänomen, dass trotz des damit einhergehendem Brandrisikos oft ignoriert wird.

Unsere Forschungseinrichtung kommt zur rechten Zeit. In den letzten Jahren kam es weltweit immer häufiger zu Vorfällen mit Gasen, die die Notwendigkeit eines geschärften Bewusstseins bezüglich der gefährlichen Eigenschaften von unter Druck gesetztem Sauerstoff hervorheben.

 

Es gibt zwei voneinander abweichende Normen – die der europäischen International Standardization Organisation (ISO) und der amerikanischen ASTM International (American Society for Testing and Materials). ASTM, die in den USA bevorzugt angewandt wird, ist die strenger ausfallende Norm der Beiden. Derweil schreibt die Europäische Union momentan nur die Einhaltung der ISO Norm vor. GCE empfiehlt daher die Vorschriften der ASTM als globales Minimum anzuwenden.

 

Gareth Pemberton, Leiter für Innovation bei GCE, vertritt folgenden Grundsatz:

„Tatsächlich spiegelt keine der beiden Normen die realen Anforderungen an Gasversorgungsanlagen vollständig wider. Wir werden alles Notwendige tun, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, wenn die Realität von den Standardlaborbedingungen abweicht.“

Aufgrund unseres ständigen Strebens nach Spitzenleistung haben wir auch hier in modernste Technik investiert. Eine High-Speed Kamera mit sehr hohen Kontrast- und Bildraten ermöglicht es dem Hersteller eine Entzündung und Flammenausbreitung im Detail aufzunehmen.

Zusätzlich wird noch ein Prüfstand für einen Selbstentzündungstemperaturtest Ende des Jahres hinzukommen, mit dem Zündmechanismen und -ketten von diversen Materialien und Schmierstoffen analysiert werden können.

“Bei GCE sind wir der Überzeugung, dass die Gasindustrie Verantwortung für zukunftsweisende Testtechniken übernehmen sollte, um sicher zu stellen, dass alle Systeme in der Lage sind einem hohen Grad an adiabatischer Kompression stand zu halten,“ sagt Gareth Pemberton. „In unserer neuen Forschungseinrichtung werden wir eine breitere Palette an Geräten einem erhöhten Testniveau aussetzen – von Hitze, über Stromschläge, Sauerstoff oder weitere Verunreinigungen.“ 

Letztlich: „In enger Zusammenarbeit mit der Industrie und unseren Klienten, werden wir in der Lage sein, höhere Standards für Gasversorgungsanlagen und eine sicherere Arbeitsumgebung weltweit zu erreichen.“

Klicken Sie hier um weitere Informationen zur neuen Forschungseinrichtung zu erhalten: http://www.gcegroup.com/de/oxygen-rtfacility.

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